Wenn Sie den Client installiert haben, dann kopieren Sie das Verzeichnis rohdaten im SOS-Modul in ein Verzeichnis des Windows-Clients, wenn möglich unter Einhaltung der Modulstruktur in SuperX; wenn Sie den Client z.B. nach c:\superxclient\ installiert haben, dann kopieren Sie das Verzeichnis rohdaten aus dem SOS-Modul nach c:\superxclient\db\module\sos
Als nächstes erzeugen Sie im Verzeichnis rohdaten mit Hilfe des Werkzeugs propadmin eine Datenbankverbindung; als properties-Datei für die Datenbankverbindung ist db-sos.properties im Verzeichnis rohdaten vorgegeben.
Wenn Sie SOS unter Access betreiben, wählen Sie als Treiber die JDBC-ODBC-Bridge von Sun, und tragen bei dem Feld "connection url" den Namen der odbc-Quelle ein, normalerweise sospos. Bitte beachten Sie hierbei, dass Sie unter Access auch ein Kennwort zuweisen müssen, d.h. der Standardbetrieb von SOS im Auslieferungszustand mit Username sos und ohne Passwort ist für SuperX nicht möglich. Der Grund liegt darin, dass SuperX Passwörter verschlüsselt speichert (damit sind wir Tomcat schon einiges voraus?)[4].
Der Access-jdbc-Treiber befindet sich automatisch im CLASSPATH, er ist Teil der Java-Runtime von SUN.
Wenn Sie SOS unter Informix/Win betreiben, müssen Sie auch den Informix-Treiber ifxjdbc.jar laden. Außerdem muss die Connection URL hier die Informix-Syntax haben (siehe Adminhandbuch Kernmodul).
Mit "Verbindung testen" können Sie prüfen, ob die Datenbank erreichbar ist, und dann speichern Sie die Datei.
Nun kopieren Sie die Datei sos_env.bat.sam nach sos_env.bat, und passen die Umgebungsvariablen in der Datei an, d.h. die Parameter für die SOS-Datenbank, die SOS-Version und das Startsemester, ab dem Sie aus SOS laden wollen.
Dann starten Sie das Entladen aus der DOS-Box mit "sos_unload.bat". Wenn alles klappt, dann liegt die Protokolldatei in sos_unload.err, und die Dateien im Unterverzeichnis "unl".
Prüfen Sie, ob sos_unload.err Fehlermeldungen enthält; wenn nein, dann kopieren Sie das gesamte Verzeichnis $SUPERX_DIR/db/module/sos/rohdaten auf den SuperX-Rechner.
Der ganze Entladevorgang lässt sich unter Windows (je nach Windows-Version) mit dem net-Befehl automatisieren, wichtig ist aber, dass vorher die Dateien sql_env.bat unter db\bin und sos_env.bat unter db\module\sos\rohdaten durchlaufen werden.. Für das Kopieren auf den SuperX-Rechner bietet sich eine Fileserver-Lösung an: Sie mounten das Verzeichnis $SUPERX_DIR/db/module/sos/rohdaten als Samba-Share mit einem Laufwerksbuchstaben auf dem Windows-Rechner, und starten das Programm in diesem Verzeichnis. So braucht man sich nicht um das Kopieren der Dateien zu kümmern.
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